Bevor es mit dem Investieren los geht sollte man sich bewusst sein was einem leicht fällt und was einem schlaflose Nächte bereitet. Für die meisten wird ein kleiner Verlust doppelt so schmerzhaft sein wie die Freude an einen kleinen Gewinn. Umso wichtiger ist es immer wieder, wenn nicht sogar in kurzen konstanten Abständen, Erfolge verbuchen zu können. Für die meisten Investoren eignet es sich daher auf eine Strategie mit Dividendentitel zu setzen. Die zwei vorgestellten Dividendenstrategien eignen sich für Nachhaltigkeit und für Erfolgsrückmeldungen.  

Eines sollte immer berücksichtigt sein. Das Investierte Geld sollte immer aus Erspartem bestehen und niemals von Geld für das essenzielle Dinge oder Tätigkeiten, wie Essen, offene Rechnungen oder Schulden gebraucht wird.    

Solange die Gewinne oder Verluste nicht realisiert sind (Aktien verkauft) und nur auf dem Investitionskonto zu sehen sind (Buchwert), ist nur potenziell die eigene Kaufkraft gestiegen oder gefallen. Wenn die Investition durchdacht ist und der Markt nicht gerade in eine schwere Rezession gerät, kann es durchaus der normalen Marktschwankung unterliegen, größere Ausschläge nach oben und unten (Volatilität) zu durchlaufen. Kurskorrekturen sind der Normalfall. Auch nach einer größeren Rezession werden im Normalfall Unternehmen die ein solides Geschäftsmodell und angemessene Kennzahlen aufweisen in relativ kurzer Zeit ihr Aktienwert vor der Rezession wiedererlangen.  

REITs weisen eine geringe Korrelation zu dem allgemeinen Aktienmarkt. Das Bedeutet, das Trends keinen großen Einfluss auf die Entwicklung der REITs haben. Im Falle eines Bärenmarkts (fallende Kurse) können die REITs den Aktienkurs leichter halten oder sogar steigern.

mREITs können eine erhöhte Abhängigkeit zu Leitzinsen besitzen. Durch Kreditaufnahmen bei staatlichen und nicht staatlichen Institutionen können steigende Leitzinsen negative Auswirkungen auf ihre Zinserträge haben. Sinkende Leitzinsen können sich wiederum positiv auswirken.

Parallelen aus dem Alltagsleben

Zu welchen Gegebenheiten ist der Absatz in Einkaufszentren am höchsten? Wenn die Preise hoch sind? Oder bei Rabatten? 20% Sales! 50% Sales! Black Friday! Sollte das gleiche Prinzip nicht auch beim Investieren gelten?

Bei gefallenen Marktpreisen erwirbt man das Produkt Aktie eines Unternehmens als ob das Schild “Rabatt” des Supermarktes am Artikel hängt. Also nicht unbedingt gleich die Flinte ins Korn werfen, wenn der Kurs der Aktie negative Korrekturen fährt. Stattdessen sollte man über diese “Chance” nachdenken.  Aber VORSICHT! Es darf kein Ausverkauf der Aktie aufgrund schlechter Kennzahlen oder schlechter Führung des Unternehmens sein. Auch aus politischen Gründen kann es zu Abwertungen der Unternehmen kommen.